Bilddatenbank zu Kant
Todesanzeige
Künstler: Anonymos
Standort: Museum Stadt Königsberg, Typ: Zeitungsartikel, Material: Papier, Jahr: 1804
Beschreibung: Die Todesanzeige in den Königlich Preußische Staats-, Krieges- und Friedenszeitungen, 13. Stück, vom 13. Feb. 1804
Typ: Zeitung
Kant-Zeichnung
Künstler: Caroline Charlotte Amalie von Keyserlingk (1727-1792)
Standort: Museum Stadt Königsberg, Inv. Nr. ??, Typ: Zeichnung, Jahr: 1755-1758
Nachweis: Katalog 2004, S. 18
Beschreibung: Dieses Bild ist die erste Darstellung von Kant. Sie entstand noch zu Lebzeiten des ersten Gatten der Gräfin Keyserlingk 1755-1758 (Heinrich Christian Keyserlingk, 1727-1787). Wahrscheinlich zeichnete Gräfin Keylerlingk Kant auf Schloss Waldburg-Capustigall. Wenige Jahre zuvor war es Mode geworden, Perücke zu tragen
Typ: Urkunde
Totenmaske Immanuel Kants
Künstler: Andreas Knorre
Standort: Museum Stadt Königsberg, Inv. Nr. 1546, Typ: Totenmaske, Jahr: 1804 (1986)
Nachweis: Katalog 2004, S. 44
Beschreibung: Frontalansicht der Totenmaske Immanuel Kants. Kopie des Originalabgusses, Universität Tartu, Estland. Bildhauer Giwi Ruchadze, 1986.
Totenmaske Immanuel Kants
Künstler: Andreas Knorre
Standort: Museum Stadt Königsberg, Inv. Nr. 1546, Typ: Totenmaske, Jahr: 1804 (1986)
Nachweis: Katalog 2004, S. 44
Beschreibung: Profilansicht der Totenmaske Immanuel Kants. Kopie des Originalabgusses, Universität Tartu, Estland. Bildhauer Giwi Ruchadze, 1986.
Typ: Scherenschnitt
Typ: Plakette
Bildnisplakette Immanuel Kant (recto)
Künstler: Louise Federn, geb. Staudinger
Standort: Museum Stadt Königsberg, Typ: Plakette, Material: Bronze, 44*61mm, Jahr: 1924
Nachweis: Katalog 2004, S. 222
Beschreibung: L. Federn-Staudinger lud im März 1924 "anlässlich KANTS 200. GEBURTSTAG" zur Subskription auf die "BILDNISPLAKETTE IMMANUEL KANT" ein. Die doppelseitige Prägeplakette geht vermutlich auf einen älteren Entwurf aus den Jahren 1907 oder 1908 zurück. Auf der Vorderseite sieht man ein Brustbild Kants von vorn, leicht nach rechts unten gewendet. Unterschrift in lateinischer Kurrentschrift IMMANUEL KANT. In der oberen Ecke das Monogramm LS (Louise Staudinger)
Bildnisplakette Immanuel Kant (verso)
Künstler: Louise Federn, geb. Staudinger
Standort: Museum Stadt Königsberg, Typ: Plakette, Material: Bronze, 44*61mm, Jahr: 1924
Nachweis: Katalog 2004, S. 222
Beschreibung: Rückseite: Auf dem rechten Bein kniender Betender mit nach rechts ausgestreckten Armen. Unterhalb in lateinischer Kurrentschrift in fünf Zeilen: Zwei Dinge erfüllen das Gemüth / Mit immer neuer Bewunderung / und Ehrfurcht: der bestirnte / Himmel über über mir und das moralische Gesetz in mir. In der linken oberen Ecke ebenfalls das Monogramm LS. Im Subskriptionsangebot von 1924 wird auch eine Bronzeplakette IMMANUEL KANT "in Originalgröße" 110*88mm angeboten, die auf dem gleichen Entwurf beruht und ebenfalls ausliegt.
Plakette mit dem Portrait Immanuel Kants (einseitig)
Künstler: Paul Heinrich Collin
Standort: Museum Stadt Königsberg, Typ: Plakette, Material: Keramin, 90*72mm, Jahr: 1782
Nachweis: Katalog 2004, S. 220
Beschreibung: Paul Heinrich Collin (1748-1789), ein Freund und Verehrer Kants, gründete eine Steingut- und Fayencefabrik in Königsberg, nachdem er den Umgang mit und die Verarbeitung von Porzellan bei Wedgwood in England kennen gelernt hatte. Collin war nicht nur Fabrikant, sondern auch ein zu seiner Zeit bekannter Künstler. Er schuf im Oktober 1782 eine Tonpaste, zu der der Philosoph im Juni Modell gesessen hatte. Dieses Kantbild gilt als das am besten getroffene Portrait (Borowski, 1804). Trotz seiner Kleinheit hat es noch den Charakter einer Silhouette oder Zeichnung. Die Aufmerksamkeit gilt hier vor allem der Physiognomie der Persönlichkeit Kant. Das Kant-Relief von Collin zeigt das Brustbild des Philosophen in strengem Profil nach rechts. Diese Darstellung diente als Vorlage für viele spätere; auch die Medaille von Abramson soll auf dieser Vorlage beruhen.
Kant-Porträt
Künstler: Gottlieb Doebler
Standort: Museum Stadt Königsberg, Inv. Nr. 74, Typ: Ölgemälde, Jahr: 1791
Nachweis: Katalog 2004, S. 129
Beschreibung: Zweite Ausführung für Johann Gottfried Carl Christian Kiesewetter, 36,8x31 cm
Kant-Porträt
Künstler: unbekannt, 19. Jh. (Heydeck?)
Standort: Museum Stadt Königsberg, Inv. Nr. 1755, Typ: Ölgemälde, Jahr: 19. Jh.
Nachweis: Katalog 2004, S. 72
Beschreibung: Provenienz Neuenburg/Schweiz
Kant-Porträt
Künstler: Johann Gottlieb (oder Heinrich) Becker
Standort: Schiller-Nationalmuseum und Deutsches Literaturarchiv, Marbach am Neckar, Typ: Ölgemälde, Jahr: 1768
Nachweis: Katalog 2004, S. 34
Fünf Deutsche Mark, Gedenkmünze Immanuel Kant (BRD, recto)
Künstler: Doris Waschk-Balz
Standort: Museum Stadt Königsberg, Typ: Münze, Material: Silber, 29mm, Jahr: 1974
Nachweis: Katalog 2004, S. 224
Beschreibung: Die Vorlage zu dieser Gedenkmünze stammt von Doris Waschk-Balz. Die Vorderseite schmückt ein Brustbild Kants, rechts darunter ein Autogramm I KANT; in der rechten Hälfte in vier Zeilen *1724 / +1804 / IMMANUEL / KANT.
Fünf Deutsche Mark, Gedenkmünze Immanuel Kant (BRD, verso)
Künstler: Doris Waschk-Balz
Standort: Museum Stadt Königsberg, Typ: Münze, Material: Silber, 29mm, Jahr: 1974
Nachweis: Katalog 2004, S. 224
Beschreibung: Die Rückseite zeigt rechts oben den Bundesadler und in fünf Zeilen BUNDES- / REPUBLIK / DEUTSCHLAND 1974 / 5 DEUTSCHE / MARK und die Kennung "D" für die Münzstätte München. Randschrift: ACHTUNG FUERS MORALISCHE GESETZ ...
Fünf Deutsche Mark. Gedenkmünze Immanuel Kant (BRD), Entwürfe
Künstler: Jäger
Standort: Museum Stadt Königsberg, Typ: Münze, Material: Bronze, 150mm, Jahr: 1974
Nachweis: Katalog 2004, S. 224
Beschreibung: Die Jury, die eine Entscheidung über die Entwürfe zur Kant-Gedenkmünze 1974 zu treffen hatte, prämierte insgesamt sieben Vorlagen. Jäger legte zwei leicht unterschiedliche Modelle vor: Einmal das Brustbild Kants nach vorne rechts blickend und die Umschrift (links) 1724 und (rechts) 1804. Unten I. KANT. Der andere Vorschlag zeigt ein Brustbild Kants nach vorne blickend. Die Umschrift 1724 *IMMANUEL KANT + 1804
Zwanzig Deutsche Mark, Gedenkmünze Immanuel Kant (DDR, recto)
Künstler: W. Fitzenreiter
Standort: Museum Stadt Königsberg, Typ: Münze, Material: Silber, 33mm, Jahr: 1975
Nachweis: Katalog 2004, S. 224
Beschreibung: Auf der Vorderseite ein Brustbild Kants nach vorne blickend und die Umschrift unten IMMANUEL KANT. Links in zwei Zeilen 1724 / 1804; rechts: F4 (W. Fitzenreiter, der gestaltende Künstler).
Zwanzig Deutsche Mark, Gedenkmünze Immanuel Kant (DDR, verso)
Künstler: W. Fitzenreiter
Standort: Museum Stadt Königsberg, Typ: Münze, Material: Silber, 33mm, Jahr: 1974
Nachweis: Katalog 2004, S. 224
Beschreibung: Auf der Rückseite in siebenfachem Ährenkranz Hammer und Zirkel als Symbole des Arbeiter- und Bauernstaates. In der Umschrift DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK 1974 20 Mark, Randschrift: viermal wiederkehrend 20 MARK
Typ: Miniatur