Texte und Matrialien
1. David Hume
David Hume war kein Bioethiker, wohl aber ein Ethiker bzw. Moralphilosoph. Dennoch kann man zeigen, dass seine Philosophie in der Medizinethik und generell in der Angewandten Ethik konstruktiv ist. Der Artikel ist ein Versuch, Hume als Bioethiker zu rekonstruieren. Bei Hume sind seine Art zu philosophieren und seine Biografie miteinander verwandt. Er gilt oft als Skeptiker. In seiner Ethik ist der Vernunftbegriff wichtig, der Begriff des moralischen Gefühls, das Humesche Gesetz, seine Konzeption von Universalität moralischer Geltung, sein Kulturalismus und seine Konzeption menschlicher Würde. Diese Elemente machen Hume methodisch, systematisch und historisch bedeutsam in der Bioethik. Dementsprechend hat David Wiggins seinem Ansatz ein eigenes Themenheft im Jornal of Medicine and Philosophy gewidmet.
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